kelten römer museum manching
Artikel
Tobias Esch:
Gemeinsam stärker. Tourismus-Marketing im Museumsnetzwerk »Antike in Bayern«
in: Bayerische Archäologie, 2023, Heft 2, 52–53
Artikel
Astrid Fendt:
Gemeinsames agiles Tourismusmarketing. Das Netzwerk Antike in Bayern
in: museum heute 61, 2022, 8–14
Artikel
Marc Peschke:
Das Netzwerk »Antike in Bayern« lädt ein: Reise in die mediterrane Antike
in: ARTMAPP – Kunst und Reisen 10, 2021, Heft 27, 52–57
Der Deutsche Museumsbund e.V. ist seit 1917 die Interessenvertretung der deutschen Museen und ihrer Mitarbeiter*innen. Der Verein verbindet Menschen, vielfältige Institutionen und relevante Themen rund ums Museum. Über 4200 Mitglieder und Förderer engagieren sich gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern, den Sprecher*innen der Fachgruppen und Arbeitskreise sowie den Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle im Deutschen Museumsbund für eine lebendige und zukunftsfähige Museumslandschaft.
Das International Council of Museums ist eine nichtstaatliche Organisation, die 1946 in Zusammenarbeit mit der UNESCO gegründet wurde. ICOM versteht sich als globales Netzwerk, das eng an der Seite der nationalen Museen steht. Ziel ist die internationale Vernetzung von Museumsfachleuten und Museen, zum Beispiel durch gemeinsames Lernen, Austausch von Wissen und Erfahrungen sowie das museumspolitische Engagement seiner Mitglieder. Der 1953 gegründete ICOM Deutschland e.V. ist mit über 6500 Mitgliedern das mitgliederstärkste der 121 Nationalkomitees im internationalen Dachverband.
Das 2011 gegründete Netzwerk »Iron Age Europe« verbindet acht archäologische Museen und Parks in Deutschland, Frankreich, Spanien und der Schweiz. Sie alle widmen sich herausragenden Fundstätten der europäischen Eisenzeit und engagieren sich für die Erforschung, Bewahrung und Präsentation der archäologischen Funde und Befunde. Ziel des Netzwerkes ist es, die logistischen Ressourcen und wissenschaftlich-didaktischen Expertisen seiner Mitglieder zu bündeln, um so diverse Kooperationen voranzutreiben, etwa bei Ausstellungen, Publikationen, konservatorischen Maßnahmen und Vermittlungsangeboten.
Der 2006 gegründete KeltenWelten e.V. versteht sich als Plattform keltischer Fundstätten in Deutschland und im benachbarten Ausland. Dem Verein gehören zahlreiche Museen, archäologische Parks, Forschungseinrichtungen, Landesämter für Denkmalpflege, Tourismusverbände, Kommunen und Kreise an. Ziel ist es, die Vermittlung von Archäologie und Kulturgeschichte zu unterstützen und mit Aspekten des Tourismusmarketings zu verknüpfen. Durch Vernetzung der Vereinsmitglieder werden gemeinsame Formate wie Ausstellungen, Kongresse und Ähnliches realisiert. Der KeltenWelten e.V. unterhält eine Geschäftsstelle, die an die Keltenwelt am Glauberg angegliedert ist.
Verein KeltenWelten e.V. (Hrsg.):
KeltenWelten. Entdecken – Staunen – Erleben.
Spannende Ausflugsziele für die ganze Familie.
Keltische Stätten und Museen stellen sich vor
4. Auflage (Glauburg-Glauberg 2023)
Der Bezirk Oberbayern betreibt mit dem Freilichtmuseum Glentleiten und dem Bauernhausmuseum Amerang zwei Museen in Eigenregie sowie eine eigene Galerie in seinem Hauptsitz in München. Hinzu kommen sieben weitere Museen, an denen der Bezirk über Zweckverbände beteiligt ist, so auch beim kelten römer museum manching. Sie alle erzählen von den Menschen, die das Gesicht Oberbayerns geprägt haben.
Im 2019 gegründeten Netzwerk »Museen inklusive!« haben sich 14 Museen und sieben assoziierte Mitglieder in Bayern zusammengeschlossen, um gemeinsam für Barrierefreiheit und Inklusion einzutreten, insbesondere im Bereich des Kulturtourismus. Gäste können sich dank des Netzwerkes gebündelt über inklusive Angebote der beteiligten Museen informieren und erhalten zusätzlich nützliche Tipps für einen barrierefreien Urlaub in Bayern.
»Museen inklusive!« ist eines von zehn Pilotnetzwerken im Projekt »Museum und Tourismus«, das von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern in Kooperation mit der Bayern Tourismus Marketing GmbH (bayTM) initiiert wurde.