Archiv unserer Sonderausstellungen
Antike in Bayern
02.06. – 10.09.2023
Mit der kostenfreien Ausstellung stellte sich das Museumsnetzwerk »Antike in Bayern« der Öffentlichkeit vor. Zu entdecken waren hochwertige Repliken archäologischer Funde: von Schmuck und Keramik über Skulpturen und Reliefs bis zur Entlassungsurkunde eines römischen Soldaten. Das Highlight bildete ein bronzener Pferdekopf aus Augusta Vindelicum, dem heutigen Augsburg.
Im Dienste Roms.
Legionen und Hilfstruppen
01.04.2022 – 01.05.2023
Die Erlebnisausstellung erweckte die antike Supermacht Rom auf anschauliche, unterhaltsame und interaktive Weise erneut zum Leben. Kleine und große Gäste durften sich auf faszinierende Modelle, lebensgroße Zeichnungen römischer Soldaten, Repliken zum Anfassen und spannende Mitmachaktionen freuen.
Kunst in Miniatur.
Antike Gemmen aus Bayern
24.07.2021 – 06.02.2022
Die Miniaturkunst der antiken Glyptik umfasst Edelsteine, sogenannte Gemmen, in die faszinierende Bilder eingeschnitten sind. Die Ausstellung präsentierte römische Highlights mit gesicherter Herkunft aus Bayern und stellte auch das reiche Nachleben der antiken Steinschneidekunst vom Mittelalter bis in die Moderne vor.
Die Kunst des Zeichnens.
David Macaulay & Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen
27.03. – 21.07.2019
Die kostenfreie Studioausstellung präsentierte ausdrucksstarke Kohlezeichnungen von Funden aus keltischer und römischer Zeit. Sie entstanden im Rahmen eines Zeichenkurses, den der preisgekrönte Grafiker David Macaulay im kelten römer museum für Oberstufenschüler aus Pfaffenhofen a.d. Ilm anbot.
Die Bilderwelt der Kelten
05.07.2018 – 24.02.2019
Die Ausstellung entführte die Gäste in eine längst vergangene Welt, deren Kunst heute gleichermaßen fremd und faszinierend wirkt. Die Kelten ließen Mensch und Tier zu phantastischen Mischwesen verschmelzen. Geometrische, florale und figürliche Motive erfreuten sich großer Beliebtheit und zierten allerlei Schmuck-, Tracht- und Gebrauchsgegenstände.
schnappschuss.
Zoom Dich in die Römerzeit!
16.11.2017 – 08.04.2018
Wollten Sie schon immer römischen Soldaten den Marsch blasen? Sich am Lagerfeuer mit Ihnen aufwärmen? Oder in einer römischen Therme entspannen? Durch verblüffende 3D-Effekte war dies in der Ausstellung »schnappschuss« möglich! Zu jeder Szene gab es auch passende Originalfunde bzw. Repliken zu entdecken.
Licht!
Lampen und Leuchter der Antike
02.07.2016 – 18.06.2017
Künstliches Licht verlängert den Tag, es ermöglicht längeres Arbeiten, aber auch ausgedehnte Feiern. Es schafft andächtige Stimmung, etwa bei religiösen Zeremonien oder Beerdigungen. Die Ausstellung präsentierte diverse Funktionen und Facetten antiker Lampen – von einfacher Massenware bis hin zu luxuriösen Einzelstücken.
Das goldene Antlitz des unbekannten Makedonenkönigs
24.07. – 16.11.2014
2002 und 2009 wurden in Lychnidos am Ohrid-See die reich ausgestatteten Gräber eines jugendlichen Knaben und eines kleinen Mädchens aus dem späten 6. Jahrhundert v. Chr. entdeckt. Neben den spektakulären Grabbeigaben – darunter die goldene Totenmaske des Prinzen – zeigte die Ausstellung weitere Funde aus der Kontaktzone zwischen der griechischen Welt und dem »Barbaricum«.
Steppenkrieger.
Reiternomaden des 7.–14. Jahrhunderts aus der Mongolei
17.05. – 17.11.2013
Vor wenigen Jahren wurden in Felsnischen, -spalten und -höhlen des Altai-Gebirges die Gräber ranghoher Verstorbener entdeckt. Sie gewähren sensationelle Einblicke in die Welt mongolischer Reiternomaden. Die Ausstellung zeigte teils mehr als 1000 Jahre alte Kleidungsstücke, Musikinstrumente, Waffen und Sättel, die sich fast unversehrt erhalten haben.
Schülerschätze.
Kostbarkeiten der Klasse 3c aus Oberstimm
21.03. – 05.05.2013
Was sind die Aufgaben eines Museums? Was ist dort zu finden? Was benötigt man für eine Ausstellung? Antworten erarbeitete sich die Klasse 3c der Grundschule Oberstimm bei einem spannenden Projekt, an dessen Ende eine eigene Ausstellung stand. Dabei trugen die Kinder alte, seltene und kuriose Objekte zusammen: ihre Schülerschätze!
Roms unbekannte Grenze.
Kelten, Daker, Sarmaten und Vandalen im Norden des Karpatenbeckens
07.07.2012 – 17.02.2013
Das nördliche Karpatenbecken im heuten Rumänien und Ungarn bildete eine hochinteressante Grenzregion des Imperium Romanum. Die Ausstellung beleuchtete anhand zahlreicher archäologischer Funde die wechselvolle Geschichte und die ethnisch-kulturelle Vielfalt dieser Region.
Aenigma.
Der rätselhafte Code der Bronzezeit
27.05. – 13.11.2011
Seit langer Zeit rätselt die Forschung über die Funktion von kleinen brotlaibförmigen Objekten aus bronzezeitlichen Siedlungen in Mittel- und Südeuropa. Bemerkenswert sind die Verzierungen mit Linien und unterschiedlichen Eindrücken. Handelt es sich um ein Zeichensystem, vielleicht sogar teilweise um eine Vorform der Schrift?
Ursprung der keltischen Archäologie:
Die Brücke von La Tène
06.02. – 07.11.2010
Im Herbst 1857 entdeckte ein Fischer bei La Tène im Neuenburger See zwischen den Pfahlstümpfen einer antiken Holzbrücke eiserne Schwerter und Lanzenspitzen. Diese epochale Entdeckung markiert den Beginn der keltischen Archäologie. Trotz jahrzehntelanger Forschungen bleibt La Tène ein ebenso berühmter wie rätselhafter Fundort.
Situlen.
Bilderwelten zwischen Etruskern und Kelten auf antikem Weingeschirr
25.07. – 15.11.2009
Situlen wurden während der Eisenzeit bei Festen als Weinmischgefäße verwendet. Sie sind oftmals reich mit figürlichen Szenen verziert. Die Ausstellung zeigte herausragende Beispiele und entschlüsselte die faszinierenden Bilderwelten unter Einsatz moderner Audio- und Videotechnik.
Rätsel Schnippenburg.
Sagenhafte Funde aus der Keltenzeit
01.11.2008 – 19.04.2009
Zeitgleich mit der Keltenstadt von Manching existierte nördlich von Osnabrück ein befestiger Handels- und Kultplatz: die Schnippenburg. Quantität und Qualität der Funde sorgten für großes Erstaunen. Warum kam es gerade dort zu einer Konzentration von außergewöhnlichen Objekten? Und wie sind die Einflüsse aus dem keltischen Kulturraum zu erklären?
Gulbranssons Meisterstück evangelischen Kirchenbaus.
Architektur und Geschichte der Friedenskirche Manching
28.06. – 10.08.2008
50 Jahre nach der Kirchweihe widmete sich die Ausstellung der Evangelischen Friedenskirche Manching. Sie wurde aus den Trümmern eines 1946 gesprengten Forts der Bayerischen Landesfestung errichtet und gilt als besonders gelungenes Werk des berühmten Kirchenbauers Olaf Andreas Gulbransson.
Alltag und Pracht.
Die Entdeckung der keltischen Frauen
24.11.2007 – 30.03.2008
Welche Rolle spielten Frauen in der keltischen Gesellschaft? Was sagen die archäologischen Quellen – insbesondere Grabfunde – über ihre Lebensumstände und -abschnitte aus? Und lassen sich Frauen auch als Gottheiten, Beschützerinnen und machtvolle Individuen greifen?
Weitere Infos
Bestellungen
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Kontakt
Petra Purwin
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